Donnerstag, 14. Mai 2015

Die Ehrenbreitsteiner Kunsttage kündigen sich an.... heute: Nataliy Schenkman

 
 
 
Das Bedürfnis zu sprechen hindert nicht nur am Hören,
sondern auch am Sehen.
Marcel Proust
Die Leute mögen die Farbe. Die Farbe ist eine Laune, ein besonderer Akzent, welcher den Charakter, die Bevölkerung des Ortes sowie auch die Traditionen, den Wohnraum und die Architektur beeinflusst.
Das Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ ist eine naturreiche Landschaft mit Gewässern, Tälern und Bergen und mit prächtiger Baukultur ausgeprägt.
Das Tal „Ehrenbreitstein“ ist ein Teil dieser kulturellen Landschaft, eine Bühne und eine Kulisse für politische, wirtschaftliche, und historische Räumlichkeit.
Die Merkmale der Umwelt und die Erlebnisse bestimmen die Palette der Sprache, der Esskultur und Festkultur.
Die Koblenzer Mundart gehört zum Moselfränkischen Dialekt „Moddersproch“.
Es ist ein besonderer Klang und Rhythmus in dieser Sprache.
Auf „Moddersproch“ kann man schimpfen, flirten und natürlich auch dichten
……..
„Jo, su en Kärmes es vergnieschlich,
on brengt dat Danzbein flott en Schwung,
mer amesiert sich ganz vorzüschlich
on fehlt sich widder jung.“
Josefine Moos
Als Folge der „Traditionellen Genremalerei“ von Januarius Zick vorbereite ich eine Ausstellung: Eine Installation mit Malerei, Zeichnungen und Licht, mit den
Texten vom Josefine Moos, Peter Preußer und Fritz Zimmer.
Eine Szene aus dem alltäglichen Leben vom Ehrenbreitsteintal.
Der Ausstellungsraum: Das „Mutter- Beethoven- Haus“
 
Ich freue mich Sie zu sehen.
 
Mit herzlichen Grüßen
 
 
 Nataliy Schenkmann
Atelier 5. Stock
Neustadt 19
56068 Koblenz

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen